Berufe im Krankenhaus sind cool

19 Schüler und Schülerinnen schauten im DRK-Krankenhaus hinter die Kulissen

Boys´-Day, Girls´-Day im DRK-Krankenhaus: Die 15 Schüler und vier Schülerinnen wurden von den Praxisanleiterinnen Sylvia Walke (rechts) und Gerda Brüggemann (5. v.l.) bestens betreut.

Die Augen konnten gar nicht groß genug werden. Und auch bei den Fragen reckten sich viele Hände in die Luft. Der Boys´-Girls´-Day im DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg mit 15 Schülern und vier Schülerinnen kam bei dem Nachwuchs richtig gut. „Das ist echt cool“, hörte man öfter. Mit dem Geschlechtertausch hatte niemand Probleme, was wohl daran lag, dass viele Berufe im Krankenhaus von Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt werden.

Gerda Brüggemann und Sylvia Walke, beides Praxisanleiterinnen im DRK-Bildungszentrum in Mölln, die sonst Gesundheits- und Krankenpfleger in der Praxis unterrichten, trafen auf 12- bis 15-Jährige aus unterschiedlichen Schulen im Kreis, die voll bei der Sache waren. Ob Rettungswagen-Einfahrt, Chirurgische Station, Geburtshilfe oder Aufnahmestation, überall gab es viel zu sehen. Und zur Demonstration wurde zwei Schülern statt wie früher eine Gipsmanschette ein Stützverband angelegt, so, als sei der Arm gebrochen. Höchste Konzentration auch beim gegenseitigen Blutdruckmessen. Als dann noch zwei Gesundheits- und Krankenpfleger vorbeischauten, um über ihre Ausbildung zu erzählen, war das Staunen groß. Denn eine, Armelle Kameni Kwena aus Kameran, lief unmittelbar vorher als „Schauspielerin“ im DRK-Imagefilm über die Leinwand (zu sehen auf der Internetseite oder bei Youtube). Alles in allem: Ein spannender Tag, der allen mächtig viel Spaß gebracht hat.