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DRK-Krankenhaus baut für die Zukunft
Rettungswache ist im Bau, der neue OP-Bereich in der Vorbereitung
Bei der Baubesichtigung (v.l.): Dr. Andreas Schmid (Geschäftsführer DRK-Krankenhaus), Werner Grage (Architekt), Peter Timmermanns (Geschäftsführer DRK-Kreisverband) und Roy Zahn (Betriebsleiter Rettungsdienst).
Auf der einen Seite werden Wände hochgezogen, einen Steinwurf entfern bereiten Architekten und Mitarbeiter von unterschiedlichen Gewerken den nächsten Bauabschnitt vor: Mit dem Neubau der Rettungswache und einem neuen OP-Trakt startet das DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg mit der Umsetzung eines umfangreichen Bauplans. Es gilt das Motto: Wir bauen für die Zukunft! Fünf Jahre lang werden etwa 15 Millionen Euro in unterschiedliche Bauvorhaben investiert. Damit den Bürgern aus der Region eine noch bessere medizinische und pflegerische Versorgung geboten werden kann.
Wo vor wenigen Tagen noch Sandhügel standen, ist mittlerweile eine große Betondecke gegossen. Und wie schnell die ersten Wände gezogen wurden, kann den Betrachter in Erstaunen versetzen. „Der Innenausbau dauert natürlich seine Zeit“, sagt der Architekt Werner Grage, der mit einer Fertigstellung der Rettungswache für Ende September 2021 rechnet.
Dann ist Platz geschaffen worden für insgesamt 20 Mitarbeiter, die nach Dienstplan versetzt in der neuen Rettungswache arbeiten. „In einem optimal angelegten Neubau mit großer Halle für Rettungswagen und Notarztfahrzeug“, freut sich Peter Timmermanns, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes. Dazu entstehen ein Verwaltungstrakt und Räume für Desinfektion und Lager, Umkleidekabinen und Ruheraum.
Hundertachtzig-Grad-Drehung: Schon in wenigen Tagen wird dort der Eingangsbereich eingerüstet. Dann werden Dacharbeiten auf der jetzigen Intensivstation vorgenommen, um darüber einen neuen OP-Bereich bauen zu können. „Unser OP ist sehr in die Jahre gekommen, die Klimaanlage müsste erneuert werden“, erklärt Dr. Andreas Schmid, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer. „Wir sind alle froh, dass es jetzt nach langer Planung endlich losgeht.“ Dass sich bei den Arbeiten an den Neubauten Lärm nicht vermeiden lässt, ist allen bewusst. „“Wir bemühen uns bei der Planung und Umsetzung der Bauarbeiten um möglichst schonende Verfahren“, sagt Dr. Schmid, „und wir hoffen auf das Verständnis bei Patienten und Besuchern für diese notwendigen Arbeiten.“ Letztendlich werden alle Modernisierungsmaßnahmen zum Wohle der Bürger aus der Region vorgenommen.
BU:
Bei der Baubesichtigung (v.l.): Dr. Andreas Schmid (Geschäftsführer DRK-Krankenhaus), Werner Grage (Architekt), Peter Timmermanns (Geschäftsführer DRK-Kreisverband) und Roy Zahn (Betriebsleiter Rettungsdienst).