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Mund-Nasen-Schutz für jeden Mitarbeiter
In den zurückliegenden Wochen der COVID-19-Pandemie war der Mund-Nasen-Schutz ein Zeichen für die Krise. Neuerdings aber kann er auch als ein Hoffnungssymbol angesehen werden. Wer sich in der Öffentlichkeit bewegt, muss noch immer alle Sicherheitsvorkehrungen befolgen und weiterhin darauf achten, nicht nur den Mindestabstand einzuhalten. Viele Menschen aber können Dinge unternehmen, die vor kurzem noch als undenkbar galten. Kleiner Wermutstropfen: Der persönliche Vorrat an Einmal-Masken geht schnell zu Ende. Und noch immer hat nicht jeder einen größere Anzahl von selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz-Masken, die nach entsprechender Reinigung erneut genutzt werden können.
Das Direktorium des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg kam völlig übereinstimmend zu dem Entschluss, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als kleines Dankeschön für die engagierte Mitarbeit der vergangenen Wochen fünf Mund-Nasen-Schutz-Masken auszuhändigen. „Das wird für den einen oder die andere ein kleiner Anschub sein“, so Dr. Andreas Schmid, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses.
Das DRK-Krankenhaus war in den zurückliegenden Wochen selbst mehrfach beschenkt worden. Neben vielen Einzelspenden überreichte Detlev Schmalfeld, Prokurist der Werkers-Welt-Märkte in Mölln, 200 Schutzmasken nach FFP2-Standard. Und die Mitstreiterinnen der Patchworkgruppe um Christiane Packheiser aus Farchau überbrachte 100 selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz-Masken. Masken als Schutz, mit Masken langsam ins normale Leben zurück.
BU:
Dr. Andreas Schmid und Pflegedirektorin Ramona Voigt (v.r.) bringen einen Karton mit Masken vorbei. Regina Zager, Mitarbeiterin an der Information, seit fast 40 Jahren im DRK-Krankenhaus tätig, verteilt sie.