Großzügige Spenden für das DRK-Krankenhaus

Schutzmasken aus der Wirtschaft und von Privatpersonen

Übergabe von FFP2-Schutzmasken (v.l.): Der Ärztliche Direktor Dr. Andreas Schmid, Pflegedirektorin Ramona Voigt, Detlev Schmalfeld, Prokurist Werkers-Welt-Märkte Mölln und Bernd Engelmann, Vorsitzender der Möllner Gemeinschaftsstiftung.

Das Corona-Virus wird die Menschen auf der ganzen Welt weiterhin beschäftigen. Auch wenn derzeit eine gewisse Entspannung eingetreten ist, so darf sich niemand in Sicherheit wiegen, dass es nicht zu einer zweiten Welle von Infektionen kommen kann.

Nach wie vor müssen die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen große Anstrengungen unternehmen, sich die notwendige Schutzkleidung zu sichern. Dem DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg halfen hierbei u.a. die guten Kontakte von Peter Timmermanns, dem Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes. Aber auch private Spender unterstützten „ihr“ Krankenhaus vor Ort.

Detlev Schmalfeld, Prokurist der Werkers-Welt-Märkte in Mölln überbrachte zusammen mit Wolfgang Engelmann, dem Vorsitzenden der Gemeinschaftsstiftung Mölln an den Ärztlichen Direktor Dr. Andreas Schmid und Pflegedirektorin Ramona Voigt 200 Schutzmasken nach FFP2-Standard. „Die Solidarität, die wir vor allem aus Mölln erleben, ist beeindruckend“, so Dr. Andreas Schmid, „wir haben aber insgesamt von vielen Menschen aus der Region eine sehr große Anteilnahme erfahren, was uns sehr ehrt.“

Auch Christiane Packheiser aus Farchau wollte mit ihrer Patchworkgruppe, die sich sonst zweimal die Woche in Mölln trifft, derzeit aber nur per Telefon kommunizieren kann, unbedingt helfen. „Weil es zu Pflege- und Medizinberufen enge familiäre Bindungen gibt, kamen wir auf die Idee, auch Mund-Nasen-Schutz-Masken zu nähen.“ Zugute kam dem Team, dass Christiane Packheiser durch ihren früheren Beruf auch eine Menge von Handarbeit versteht. Die 100 Mund-Nasen-Schutz-Masken, die dem DRK-Krankenhaus gespendet wurden, überzeugen nicht nur durch das Design sondern auch durch die Funktionalität. Die unterschiedlichen Stoffe haben eine hohe Qualität und der Mundschutzbereich ist vorgewaschen, damit er bei der Wäsche nicht einläuft. „Man kann sofort feststellen, dass da viel Arbeit drinsteckt und dass die Masken mit Liebe genäht wurden“, so Dr. Andreas Schmid.